Wissensökonomie

Wissensökonomie in Sachsen-Anhalt – Wirtschaft Sachsen-Anhalt 2012

Auftraggeber: NORD/LB
Projektpartner: NORD/LB Regionalwirtschaft (RegioNord Consulting im Unterauftrag)
Projektbearbeitung: 2012

Im Rahmen der von der NORD/LB veröffentlichten Studie wurde die Entwicklung und Positionierung Sachsen-Anhalts in der Wissensökonomie analysiert. Dabei zeigte sich, dass sich das Bundesland nach der wirtschaftlichen Restrukturierung und Neuaufstellung in den 1990er Jahren mittlerweile im Strukturwandel hin zu einer wissensbasierten Ökonomie befindet. Besonders positiv entwickelte sich Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren im wissensintensiven verarbeitenden Gewerbe. Schwächen weist das Land jedoch weiterhin bei der betrieblichen Forschung und Entwicklung und im Bereich der Qualifizierung auf. Abschließend konnten vier Handlungsfelder für die aktive Gestaltung des Strukturwandels definiert werden: Fachkräfteausbildung, -sicherung und -bindung, Fokussierung auf wissensintensive Bereiche, Förderung der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, Stärkerung der Wissensbasis von kleineren und mittleren Unternehmen.

Download der NORD/LB-Studie auf der Homepage der NORD/LB


Aufbau eines Kompetenznetzwerkes der Kunststoffindustrie in der Wachstumsregion Hansalinie zur Erhöhung der Wissensbasis und Sicherung der Anschlussfähigkeit an die Wissensökonomie

Auftraggeber: Stadt Diepholz
Projektpartner: NORD/LB Regionalwirtschaft
Projektbearbeitung: 2011

Ziel des Projektes war der Aufbau einer Akademie für Werkstoffe und Technik zur Erhöhung der Wissensbasis kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMUs) in der Hansalinie – insbesondere aus den Bereichen Werkstoffe/Kunststoff, Maschinenbau sowie Ver‐ und Bearbeitung von Metall – und deren Integration in das System der Offenen Hochschule, um das betriebliche Potenzial für eine verstärkte Beteiligung von KMUs an Strategien der Wissensvernetzung zu steigern. Dabei stellte sich die Frage, wie KMUs für derartige Qualifizierungsmaßnahmen gewonnen werden können und welche Unterstützung sie und vor allem ihre Mitarbeiter brauchen, um Bildungsangebote anzunehmen.

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