Wirtschaftsförderung & Stadt- und Regionalmarketing

Citymanagement in der Gemeinde Lengerich – Aufbau nachhaltiger Strukturen

Auftraggeber: Gemeinde Lengerich (Emsland), Fachbereich III
Projektbearbeitung: seit 2011

Vor dem Hintergrund eines wachsenden Wettbewerbsdrucks und zunehmender Leerstandsproblematik ist das Ziel des Citymanagements der Aufbau nachhaltiger Strukturen im Kernbereich der Gemeinde. Auf diese Weise soll eine Attraktivitätssteigerung, Belebung und Profilierung der zentralen Bereiche Lengerichs herbeigeführt werden.
Im Rahmen des Prozesses wird dazu die Gründung einer Standortgemeinschaft ansässiger Händler und Immobilienbesitzer forciert, deren Aufgabenspektrum von der Entwicklung geeigneter Marketingmaßnahmen über die Verbesserung der Angebotsstruktur und Mobilisierung neuer Investoren bis hin zur Attraktivierung der Gewerbegebiete reicht.

Kontakt
Kerstin Brunken
Tel. 0441 18 114 093
eMail: kerstin.brunken@alexanderrudnick.de


Standortprofilanalyse und strategische Handlungsansätze für die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing der Stadt Norden

Auftraggeber: Stadt Norden, Fachdienst Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
Projektpartner: NORD/LB Regionalwirtschaft
Projektbearbeitung: 2011

In Anbetracht aktueller demografischer und wirtschaftlicher Entwicklungen und Trends steht die Stadt Norden vor neuen Herausforderungen und strebt eine Effektivierung ihrer Wirtschaftsförderung an. Vor diesem Hintergrund wurden die NORD/LB Regionalwirtschaft und die RegioNord Consulting mit der Erarbeitung eines Standortprofils und strategischer Handlungsansätze für die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing der Stadt Norden beauftragt.
Den analytischen Kern der Studie bildete eine Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse, die sich einerseits u.a. auf die demographische Entwicklung und die Fachkräftesituation in der Stadt Norden bezog, andererseits die fünf regionalen Schwerpunktbranchen – Tourismus, Gesundheitswirtschaft, Einzelhandel, Energiewirtschaft und Hafenwirtschaft/ Offshore Windenergie – einer detaillierten Untersuchung unterzog. Schließlich wurden strategische Handlungsansätze für die verschiedenen Themengebiete erarbeitet, die sich an die Wirtschaftsförderung der Stadt Norden richteten.

Download der Standortprofilanalyse der Stadt Norden

 


Zukunftsforen Wirtschaft 2020 – Grafschaft Bentheim

Auftraggeber: Landkreis Grafschaft Bentheim, Abteilung Wirtschaftsförderung
Projektpartner: NORD/LB Regionalwirtschaft, Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (RegioNord Consulting im Unterauftrag)
Projektbearbeitung: 2010/ 11

Die Grafschaft Bentheim hat in den vergangenen Jahren eine sehr gute wirtschaftliche und demografische Entwicklung genommen und zählt derzeit zu den erfolgreichsten ländlichen Räumen in Norddeutschland. Um die nötigen Rahmenbedingungen für diese positiven Entwicklungen aufrechtzuerhalten und auszubauen, hat die Wirtschaftsförderung des Landkreises einen Dialog zwischen Wirtschaft, Verwaltung und anderen regionalen Akteuren angestoßen. Es galt, wichtige Trends und Zukunftsfragen gemeinsam zu diskutieren, das Engagement der Wirtschaft für den Standort Grafschaft Bentheim zu aktivieren, regionale Alleinstellungsmerkmale für das Standortmarketing herauszuarbeiten sowie Netzwerke zu initiieren bzw. zu stabilisieren.
In thematischen Workshops wurde dieser Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung mit Inputs begleitet und moderiert. Insg. fanden vier Veranstaltungen zu den Themen Demographischer Wandel, Wissensökonomie, Bedeutung harter und weicher Standortfaktoren sowie Energieversorgung statt.

Download des Ergebnisberichts des Landkreises Grafschaft Bentheim


Organisation und Moderation von „aktivierenden Stadtteilkonferenzen in den Stadtteilen Ricklingen, List und Kleefeld“

Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung
Projektpartner: plan zwei Stadtplanung und Architektur Projektbearbeitung: 2005- 2010

Die Landeshauptstadt Hannover startete 2005 das Modellprojekt „Integrative Stadtteilarbeit“ mit Moderationsprozessen in ausgewählten Stadtteilen. Hierbei handelt es sich um unterschiedlich gut funktionierende Stadtteile/ Quartiere, welche jedoch strukturell und funktional gesehen Schwächen in ihren jeweiligen Kernbereichen aufweisen. In einigen der Stadtteile bestanden bereits Initiativen von Geschäftsleuten oder Wirtschaftsforen, die die Zukunftsfähigkeit der Einkaufsbereiche als Stadtteilzentren zu ihrem Thema gemacht hatten.

Im Rahmen der Stadtteilkonferenzen wurden die bestehenden Strukturen und die Akteursvernetzung im Stadtteil gestärkt. An anderer Stelle unterstützte der Moderationsprozess bei der Initiierung derartiger Zusammenschlüsse vor Ort. Gemeinsam mit dem Stadtplanungs- und Architekturbüro plan zwei war die Rudnick Rudnick & Partner Consulting zwischen 2005 und 2010 in vier Stadtteilen tätig.

Download des Abschlussberichtes Oberricklingen
Download des Abschlussberichtes Kleefeld


Moderation des Wirtschaftsforums Altstadt/Südliche Innenstadt Hannover

Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover, Wirtschaftsförderung
Projektbearbeitung: 2005 – 2007

Vor dem Hintergrund der Planungen zum ECE-Einkaufszentrum Ernst-August-Galerie (30.000 qm zusätzliche Verkaufsfläche in Hannovers Innenstadt) wurden 2005 auf Initiative der Stadt Hannover Eigentümer und Einzelhändler der angrenzenden Quartiere unter dem Dach des Wirtschaftsforums Altstadt/ Südliche Innenstadt zusammengeführt. Im Zeitraum von 2005 bis 2007 übernahm die Rudnick Rudnick & Partner Consulting die Organisation und Moderation des Wirtschaftsforums. In dieser Zeit konnten die Profilierung der einzelnen Standorte durch die Entwicklung struktureller, gestalterischer und organisatorischer Maßnahmen vorangetrieben, gemeinsame Vermarktungsstrategien etabliert und Projekte angestoßen werden.


Veranstaltungsmanagement – Südstadtfest Wilhelmshaven

Auftraggeber: Stadt Wilhelmshaven, Dezernat III
Projektbearbeitung: seit 2005

Im Rahmen des Sanierungsmanagements für die Westliche Südstadt Wilhelmshavens wurde im Jahr 2005 eine Kaufleute-Initiative ins Leben gerufen, welche als Motor für die Etablierung eines Stadtteilfestes fungierte. Noch im selben Jahr fand das erste Sommerfest der Südstadt Wilhelmshavens „Ab in den Süden“ auf dem Valoisplatz statt. Seit 2011 bildet ein Beachvolleyball-Freizeitturnier den sportlichen Teil des Festes, was in den vergangenen Jahren einen Attraktivitätsgewinn insbesondere für jüngere Zielgruppen bedeutete.

Seit der ersten Stunde übernimmt Alexander Rudnick Consultants das Veranstaltungsmanagement des Sommerfestes als Instrument des Stadtteilmarketings zur Positionierung und Aufwertung der Südstadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Das Veranstaltungs- und Marketingkonzept umfasst die Planung, Vorbereitung und inhaltliche Realisierung des Events. Dies beinhaltet neben der aktiven Ansprache und Einbindung von Akteuren die Kostenplanung, die Organisation des Aufbaus und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit des Südstadtfestes.

Flyer Beachvolleyballturnier


Studie „Lokale Ökonomie in der Südstadt – Konzeption und Entwicklung von Projekten“

Auftraggeber: Stadt Wilhelmshaven, Fachbereich Stadtplanung
Projektbearbeitung: 2004

Das Sanierungsgebiet „Westliche Südstadt“ ist Teil der Förderkulisse des Bund-Länder-Programmes „Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“. Im Jahre 2003 verabschiedete die Stadt Wilhelmshaven einen Quartiersentwicklungsplan für das Sanierungsgebiet „Westliche Südstadt“. Als integriertes Sanierungskonzept führt er Planungen für die städtebauliche Erneuerung mit Konzepten für die soziale Entwicklung des Quartiers und Überlegungen zur Stärkung und Entwicklung der lokalen Ökonomie zusammen und bildet zugleich einen Orientierungs- und Handlungsrahmen für die Konzeption und Entwicklung von Projekten zur sozialräumlichen Stabilisierung des Quartiers.
In diesem Kontext wurde die Rudnick Rudnick & Partner Consulting 2004 mit einer Studie zur Analyse ökonomischer Entwicklungspotentiale des Quartiers beauftragt. In der Studie wurden auf der Grundlage wirtschafts- und beschäftigungsspezifischer Problemlagen Projekte zur Revitalisierung des Standortes entwickelt, mit dem Ziel, anhand ausgewählter Themen zügig in die Projektrealisierung einzusteigen.

Download der Studie


Gutachten „Lokale Ökonomie in Linden-Süd“

Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover, Wirtschaftsförderung
Projektpartner: lindener baukontor, Hannover
Projektbearbeitung: 2002/ 03

Die Deisterstraße verbindet Linden-Süd über Linden-Mitte und den Verkehrsknotenpunkt Schwarzer Bär über die Benno-Ohnesorg-Brücke mit der Innenstadt Hannovers. Sie besitzt wichtige Erschließungsfunktionen vor allem in ihren nördlichen Bereichen, und sie ist in ihrer südlichen Fortsetzung die wesentliche Achse Linden-Süds mit Nahversorgungsangeboten, Gastronomie sowie einzelnen sozialen und kulturellen Angeboten.
Im Rahmen des Gutachtens wurden Chancen und Möglichkeiten einer zukünftigen wirtschaftlichen und stadträumlichen Entwicklung der Quartiersachse Deisterstraße in Hannover-Linden-Süd untersucht. Auf der Grundlage einer Situationsanalyse erfolgte unter Beteiligung von Bürgern und Akteuren die Entwicklung von Projekten zur Stärkung der Deisterstraße in ihrer ökonomischen Funktion. Ziel war es, ein umsetzungsorientiertes Konzept für die lokale Wirtschaft zu schaffen, das Wege aufzeigt, wie der Gewerbestandort Deisterstraße aufgewertet und ein bereits seit längerem einsetzendes „trading down“ rückgängig gemacht werden kann.

Download des Gutachtens

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